Beisetzung der Reliquien im neuen Altar.
In einer bewegenden Feier wurden unter dem neuen Altar die Reliquien aus den früheren Altären der Propsteikirche St. Clemens und der ehemaligen St.-Johannes-Kirche beigesetzt. Im Auftrag des Diözesanadministrators Dr. Antonius Hamers verlas Prof. Thomas Flammer dessen Urkunde und versiegelte anschließend vor Ort den Reliquienschrein. Danach platzierten Küster Christian Kammler und Steinmetz Werner Paetzke die Überreste der Heiligen unter dem rund fünf Tonnen schweren Altar, bevor dieser endgültig auf sein Fundament gesetzt wurde. Propst Michael Langenfeld betonte in seiner Ansprache, wie passend es für den Altar einer Wallfahrtskirche sei, dass sich dort nun Reliquien so unterschiedlicher Heiliger aus fast allen Jahrhunderten befinden. „Diese Vielfalt an heiligen Männern und Frauen, Laien und Priestern, Jugendlichen und Erwachsenen ermutigt alle, die diesen Ort besuchen, ihren je eigenen Weg mit Christus zu suchen und ihn voller Zuversicht zu gehen.“